Baumbabys

Jetzt können im Wald die Babys von Buche, Eiche, Kastanie oder Linde entdeckt werden. Sie sehen ihren Eltern zunächst gar nicht ähnlich.

Zwischen dem alten Laub entfalten sich die Keimblätter einer Buche.

Wenn ein Baumsame lange genug im feuchten Milieu gelegen hat und die Temperaturen steigen, bohrt sich zunächst eine relativ dicke Wurzel in die Erde.

Bei diesen Kastanien ist die erste Wurzel gut zu erkennen.

Die Keimblätter der Eicheln können sich rot verfärben, um sich vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Sie sehen dann aus, wie kleine Ostereier.

Dann erscheinen die ersten beiden Blätter, die Keimblätter. Bei den meisten Baumarten sind sie ganz anders gestaltet, als die späteren Laubblätter. So sehen die Buchenbabys mit voll entfalteten Keimblättern aus:

Oft finden sich solche Keimlinge massenhaft unter alten Bäumen und man fragt sich zunächst, was das für Pflänzchen sind.

Lindenkeimlinge. Aus einem dieser Winzlinge wird vielleicht einmal ein tausendjähriger Baumriese.
Die Kronen der großen Waldbäume sind zwar immer noch kahl, aber auf dem Boden gibt es viel zu entdecken. Also nichts wie raus in den Frühling!