Mit den ersten Frösten sind die Früchte der Heckenrose reif geworden, so dass man sich im Vorübergehen den einen oder anderen Vitamin-Shot verpassen kann! Das Hagebuttenmark ist nämlich reich an Vitamin C und schmeckt am besten, wenn es ganz frisch ist. Einfach eine Frucht pflücken, aus dem offenen Stielansatz ein Tröpfchen Mark herausdrücken und ablutschen!
Natürlich kann man die Früchte auch ernten und zu Hagebuttenmark verarbeiten. Das ist aber sehr mühsam, denn zuvor müssen die mit feinen Härchen besetzten Kerne entfernt werden. Schon beim Halbieren der Früchte fangen die Probleme an: Noch zu harte Früchte rutschen erst einmal unter dem Messer weg. Wenn man endlich heraus hat, wie man sie mittig durchschneiden kann, springen einem die Hälften in alle Ecken der Küche. Sind die Früchte jedoch zu weich, zermatschen sie beim Schneiden und das Fruchtfleisch lässt sich nicht sauber von den Kernen trennen. Ich spare mir daher die Mühe und nasche lieber direkt an der Hecke.
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